Haltestelle Ruhnsgrund:
Das Wappen von Euskirchen zeigt: Löwe = Baubetriebshof, Burg = Steinklopferhof, Stander = Kirchensymbol, 3 x Rosen = Rosengrund.
Zum Steinklopferhof ist zu sagen: Dr. Temming hat bei dem Entwurf der inspirierten Schrift Pate gestanden. Und auch die Firmen Bünder, Mobau und Reichelt, uvm. haben diesem Stadtteil ein Gepräge gegeben, welches dem Sanftmut der Farben gelb/rot den Vorzug zuteilen möchte. Das Neubaugebiet außerhalb des Stadtrings ist derzeit in Planung. Der Spitzname ltt. Nordkahn VII.
Zum Rosengrund = Ruhnsgrund ist zu sagen: In der Vorwelt standen dort weiße Jurtenzelte und zwischen Frühjahr und Herbst wurde dort die Schafsschur vorgenommen. Der Obere-Erftfluß ist unweit und das Gelände wurde mit einer Baumallee bepflanzt, die entlang des Flußbettes geführt gewesen war. Der jüdische Opferkult wurde an entsprechenden Festtagen beibehalten, solange ein Schlachthof für diese Zeitstellung geschlossen bleiben konnte. Erst nach den Weltkriegen wurden Hütten dort errichtet um die von der christlichen Kirche unterdrückte Kultur aufrecht zu erhalten, und in den 90er Jahren wurden dieselben untersagt und abgerissen.
Die Kirche bestätigt immer wieder Opferkerzen (als Gedenken der Lebenden und der Toten) bezogen auf die Tradition des Volkes. Diese Engführung ist von @saraheoffiziell im Bistum verbrieft worden.
18 Familien in alphabetischer Reihenfolge Blumenthal, Bukofzer, Gardener, Kalmbach, Kombert, Heidrich, Heymann, Hembach, Lesser, Mielentz, Mostert, Rolef, Ruhnsthal, Simmoins, Schiller, Trostinek, Westkahn, Zimmer.